(08.08.2024)
Dem Europäischem Gerichtshof (EuGH) liegt Italiens Klage jetzt offiziell vor.
Der Trioler Landeshauptmann Stv. Georg Dornauer verfolgt einen konstruktiven Ansatz in der Transitdebatte, indem er die Bereitschaft signalisiert, mit Italien und Deutschland über mögliche Kompromisse zu sprechen. Das Nachtfahrverbot ist ein konkreter Punkt, der in diesen Gesprächen berücksichtigt werden muss.
Die Verbände Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen e.V. und LBS - Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. unterstützen diese Haltung und weisen auf ein gemeinsames Interesse an Lösungen hin, die sowohl den Verkehrsfluss als auch die Bedürfnisse der Anwohner berücksichtigen. Solche Dialoge sind wichtig, um nachhaltige
und praktikable Lösungen im Transitbereich zu finden.
Eine moderne Straßeninfrastruktur ist eine Grundvoraussetzung für sicheren Transport. Zu den nötigen Bau- oder Sanierungsarbeiten braucht es aber auch entsprechende Verkehrskonzepte, um die reibungslose Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und eine Gefährdung der Wirtschaft in diesen turbulenten Zeiten nicht weiter zu riskieren.
Durch die geforderte, zumindest vorübergehende Aufhebung des Nachtfahrverbots wird die verbleibende Straßenkapazität optimal ausgenützt und so kann der Verkehr entlastet und Staus vermieden werden so die Verbände.
Das Transportlogistikgewerbe steht hinter Landeshauptmann Stv. Georg Dornauer und seinem Vorschlag, den Dialog mit Deutschland und Italien zu suchen und über das Nachtfahrverbot zu verhandeln. „Wir sind überzeugt, dass nur durch
Kompromissbereitschaft und gegenseitiges Entgegenkommen eine nachhaltige Lösung gefunden werden kann.