(15.02.2012)
Der LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. bezweifelt, dass Aufwendungen und Einnahmen zur Bemautung auf vierspurigen Bundesstraßen in einem vernünftigen Kosten-/Nutzenverhältnis stehen. Es ist davon auszugehen, dass bei der Ausweitung der Maut ein Großteil der erhofften Mehreinnahmen für die Mauterhebung und die Kontrolle verwendet werden.
Letztlich entstehen weitere Kosten für die meist mittelständische Betriebe der Speditionsbranche, insbesondere im Verteilerverkehr, der die ländlichen Regionen bedient.
Mehreinnahmen sollten mit Realisierung der Mautausweitung zum 01. August 2012 komplett in die Straßeninfrastruktur investiert werden, so die Geschäftsführerin Edina Brenner vom LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V.